Die Leiden der jungen S. aus M. Teil 17 / 26. 4.2008 - zu Fuss zum Garten



Huhu Leute,

nenene, heute hatte ich wieder was zu leiden:

Frauchen und ich haben Tanja abgeholt und sind zum Garten gelaufen,
d.h. also durch den Moerser Schlosspark u. durch die Felder mit einem Münstimädel,
dass sowas gar nicht gewohnt ist.
Dort angekommen haben wir zwei zunächst mal nur ne Möhre bekommen,
statt meiner getrockneten Rindersachen, die doch im Gartenhäuschen deponiert sind.

Tanja hatte gar keine Lust auf so ein knackiges Gemüse; nachdem sie die dann irgendwann
einfach rumliegenlassen hat, hab ich mir sie schnell gemopst. Wer weiss, wann ich das
nächst mal wieder was bekomm. Mein Frauchen hält mich ja so knapp.

Dann kam irgendwann auch mein Alter Herr in den Garten und hat uns gequält.



Der hat bestimmt 1 1/2 Stunden die komische rote Kudde (hi Britta) durch den Garten geschoben
na was soll man dazu sagen, wenn's ihm Spass macht.

Tanja, mich und mein Frauchen hat es nur genervt. Also hat sich Frauchen 2 x 10 m Schleppis
genommen und wir sind dann noch mal durch die Felder. Uuuui war das aufregend für Tanja.
Tanja kennt ja nicht viel mehr als den Park und die 5 m Flexi. Der Weg zum Garten war ja
schon so ziemlich aufregend, aber über brachliegende Felder zu gehen, wo doch alles nach
Karnickelpfürzen duftet und wo Rehespuren ganz deutlich zu lesen sind, das war für sie
heute absolut aufregend. Frauchen hatte alles gut im Griff und wir beide durften schön
auf den Treckerspuren rumstromern. Sobald wir vom Pfad in die Wiesen liefen, wurden wir zurückgeholt.
Ich kenn das ja und Tanja hat schnell begriffen, dass es nur weitergeht,
wenn sie sich wieder auf den Pfad begibt.!






Danach waren wir jedenfalls ziemlich fertig, was man gut an der Länge unserer Zungen ablesen kann:




Gut, dass wir einen Swimmingpool haben, da tat die Abkühlung hinterher richtig gut.
Tanja hat heute gelernt, versunkene Leckerlis zu finden.
Ich denk mal, sie wird heute sehr viel zu träumen haben.


Wir werden uns nun noch mehr verstärkt um Tanja kümmern. Tanjas Fraule kommt nächste Woche ins Krankenhaus.
So wie ich mitbekommen habe, werden wir sie so oft wie möglich mitnehmen, damit sie mehr Bewegung bekommt;
dabei wollte Frauchen sich doch vor Bückeburg ganz auf mein BH-Training konzentrieren.
Das wird wohl nix, Tanja ist halt noch Junghund und hat noch soviel Defizite und Frauchen meint,
das wäre absolut dringend, da was zu machen. Zu mir sagt sie dauernd, ich wäre ja schon 5 Jahre
als Einzelmünsti verwöhnt und bespasselt worden, ich solle da ma nicht so eifersüchtig sein und
irgendwie geb ich ihr ja auch Recht, aber irgendwie fühl ich mich doch ein wenig vernachlässigt.

Was soll ich nur tun?

arg leidende Grüsse vom
Münstimädel Sarahfina
mit Gassihund Tanja
Fraule Ute und
Sabo-Kuddenschieber Rainer


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